Haltung und dynamische Ausrichtung sind nicht dasselbe. 🧍‍♀️➡️🕺
Statische Positionierung bedeutet, die Wirbelsäule in ihre natürliche Aufrichtung zu bringen, um den Kopf darauf auszubalancieren. Durch schlechte Haltung müssen oft unsere Muskeln unseren Kopf in der Balance halten, was eigentlich nicht ihr Job ist und sie verspannt.
Die Fähigkeit dazu erfordert ein gewisses Maß an Selbstwahrnehmung deiner natürlichen Standposition. 🪞Auch kann der Atem sehr hilfreich sein, den Körper natürlich aufzurichten, Wirbel für Wirbel. Wichtig ist positive Achtsamkeit für die gute Ausrichtung deines Körpers im Sitzen, Stehen, Liegen sowie in Bewegung in den Alltag zu integrieren. 
Es ist ein Prozess, bis diese Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Selbstkorrektur in "Fleisch und Blut" übergeht, aber es lohnt sich.
Sich ausschließlich im Yoga- oder einem Sportunterricht darauf zu konzentrieren, den Körper korrekt auszurichten, führt oft zu mentaler und muskulärer Anspannung 😣.
Und selbst wenn du diese „gute“ Position aus geometrischer, ästhetischer oder biomechanischer Sicht erreichst 📐✨, bist du vielleicht einen Moment lang zufrieden – aber wie findest du deine gesunde Ausrichtung im Alltag und in der Bewegung? 🤔🏃‍♀️
Eine dynamische Veränderung umfasst dein ganzes Wesen: 🌟Deine Atmung, deine Achtsamkeit, deine Selbstwahrnehmung, einen Überblick, wie dein Körper aufgebaut ist und manchmal auch die Veränderung deiner Prioritäten: in diesem Fall einfach einmal auf deinen Körper zu hören und ihn deinen Geist, dein Gehirn führen zu lassen. Eine positive Einstellung mit einer Prise Humor sind immer gute Lebens-Partner. Mentales Training, auch mit Nutzen von Bildern, Zeichnungen, Fotos, und so weiter ist ein weiteres, interessantes Werkzeug zur Verbesserung deiner Fähigkeiten. 🧘‍♀️💡Alles, was du brauchst, ist Motivation und Zeit dich mit dir selbst zu verbinden, in dich hinein zu hören und auf dich zu hören um deine innere und äussere Ausrichtung in eine gesunde Balance zu bringen ⏳❤️.
(auf dem Foto stehe ich in Paris vor dem temporären Kunstwerk "Eingepackter Triumphbogen" der verstorbenen Künstler Christo und Jeanne-Claude.)
Meistens setzen wir uns ganz entspannt hin und stehen genauso locker wieder auf 😌. Das heißt, wir lassen uns – und unsere Muskeln – ziemlich hängen 🫠, und die tun es uns dann natürlich gleich 🤭.
Dabei kann man das ganz einfach verbessern ✨: Stelle einen Fuß leicht vor den anderen 🦶 und hebe deinen Herz- und Brustraum 💖, bevor und während du dich hinsetzt – und genauso, wenn du wieder aufstehst 🧍‍♀️⬆️.
Wenn du auch im Sitzen eine würdevolle Haltung bewahrst 🪑👑, werden sich bald ein paar unbekannte Muskeln bei dir vorstellen – und dich im wahrsten Sinne des Wortes unterstützen 💪.
Das sind die Muskeln deiner Halswirbelsäule, die auch dafür zuständig sind, die Schultern zu heben 🤷‍♀️. Kein Wunder also, dass sie oft verspannen 😣, wenn wir viel am Computer arbeiten 💻, aufs Handy schauen 📱 und vieles mehr.
Achte immer mal wieder bewusst aufs Ausatmen 🌬️ und lass dabei deine Schultern sanft nach hinten unten gleiten 🧘‍♂️⬇️. Vielleicht stellst du dir dabei vor, wie warme Sonnenstrahlen ☀️ dich dabei unterstützen – und du diesen Moment einfach genießt 🥰.
🧘‍♀️ Achtsame Sitzhaltung 🪑🌬️
Sich ab und zu mal hängen zu lassen 😌 tut gut — aber dauerhaft inaktive tiefe Rücken- und Bauchmuskeln 💪 können schaden, weil sich die stützende Muskulatur zurückbildet.
Eine gute Körperhaltung schafft Atemraum 🌬️ und gibt den inneren Organen Platz 🫁🫀.
Wer viel sitzt 🧑‍💻, kann seinen Körper durch bewusste Positionswechsel 🔄 und aufrechtes Sitzen 🪑✨ unterstützen. Das bewusste Verlagern des Gewichts vom Gesäß auf die Füße 🦶🦵 aktiviert die Bein- und Rückenmuskulatur 💪 und entlastet Hüfte und Gesäß. 
Auch das bewusste Öffnen des Brustkorbs 💖 gehört dazu.
Die Wirbelsäule 🌀 muss Stöße abfedern, hat aber natürlicherweise eher eine „J“-Form — so kann sie unseren Kopf 🎯 gut ausbalancieren.
Wenn wir zusammensacken 🙈, entsteht eher eine „S“-Form, was das Ausbalancieren des Kopfs erschwert — und Nacken-, Hals- und Schultermuskulatur 🧍‍♀️ übernehmen Aufgaben, für die sie nicht gemacht sind 😣. Das führt häufig zu Verspannungen 😖.
👉 Um deine Haltung zu spüren und zu verbessern:
Lege eine Hand auf deinen Bauch 🤲 und die andere auf deinen unteren Rücken ✋.
Spüre deinen Atem 🌬️.
Ziehe beim nächsten Ausatmen 😮‍💨 deinen Bauchnabel zur Wirbelsäule.
Stell dir vor, du lehnst dich an eine Wand.
Spürst du, wie sich deine Wirbelsäule aufrichtet 🧍 und Bauch- und Rückenmuskeln aktiviert werden? 💥
Atme ein 🌬️ und ziehe deine Schultern nach oben ⬆️
Atme aus 😮‍💨 und lass sie nach hinten unten sinken ⬇️🔙
Jetzt liegt das Gewicht gut verteilt auf deinem Schultergürtel ⚖️
Atme wieder ein und strecke deinen Hals in die Länge 🦒
Atme aus und neige dein Kinn sanft zur Brust 🙇‍♀️
Nimm dir ein paar bewusste Atemzüge in dieser gesunden, wenn auch statischen Position 🌿
Entspanne deine Füße 🦶, Beine 🦵, Hände 🤲, Arme 💪, deinen Kiefer 😌 und deine Gedanken ☁️
Atme bei jedem Einatmen neue Energie ein 🔋
Und beim Ausatmen verteile sie in die Räume, die du in deinem Körper geschaffen hast 🌈
Und zum Schluss... lächle dir selbst zu 😊💛

( vor der traumhaften 🏰 Kathedrale in Córdoba 🇪🇸. Heute ist die Mezquita Catedral de Córdoba ein UNESCO-Weltkulturerbe 🌐 und ein kraftvolles Symbol für kulturelles Zusammenleben und Wandel 🔄)
🌿 Ein achtsamer Spaziergang in der Natur – Aufrichtung von innen heraus 🌿
Nimm dir einen Moment Zeit, wirklich anzukommen – nicht nur hier, sondern in deinem Körper.
Spüre die Erde unter dir – stabil und präsent 🌍.
Jeder Schritt wird zu einer Meditation – langsam, bewusst und tief verbunden.
Mit jedem Atemzug richtest du dich von innen nach außen aus.
Hebe deinen Herzraum bei deiner Einatmung sanft an 💖 – als würde er vom Sonnenlicht emporgehoben werden ☀️.
Spüre, wie sich deine Wirbelsäule beim Ausatmen verlängert – wie ein hoher Baum: verwurzelt durch deine Füße, weit und offen durch die Krone 🌳.
Deine Haltung darf dynamisch sein – nicht starr, sondern lebendig.
Nimm die feinen Veränderungen wahr, während du dich bewegst.
Wie deine Schultern sich mit dem Ausatmen sanft nach hinten unten lösen 🌬️.
Wie dein Zentrum dich mit jeder Einatmung subtil unterstützt 🫁.
Diese Praxis geht nicht um Perfektion.
Es geht ums Zuhören. Ums Anpassen.
Und darum, dich immer wieder – mit Freundlichkeit – neu auszurichten 💞.
Lass dich von der Natur führen.
Lass deinen Atem dich leiten.
Und lass deine Haltung zu einem bewegten Moment der Präsenz werden 🙏.
Eine gestreckt gesprungene Körperhaltung bringt Lebensfreude und tut besonders den Faszien gut. wiederhole es so oft es dir Spass macht!
(an der Küste der Provence)
Nimm ein Band zur Hilfe und stelle dich aufrecht hin 🧍‍♀️.
Atme aus und führe die Arme gerade aus dem Schultergelenk nach vorne, bis auf Brusthöhe.
Beim Einatmen hebe die Arme wieder an – aber nicht die Schultern.
Mit dem nächsten Ausatmen gehe in eine sanfte Rückbeuge.
Wiederhole diesen Flow einige Male. Er aktiviert die Schulter- und Nackenmuskulatur.
Spüre nach – was fühlst du?
Wärme? Entspannung? Ein Kribbeln?
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